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Der Ursprung in Italien
Espresso
Der klassische Espresso hat seine Wurzeln um 1900 im italienischen Mailand, wo diese Art des Getränks ausschließlich an der Theke serviert wurde. Die Bezeichnung „Espresso“ ist eine Analogie zu dampfbetriebenen Expresszügen, da die im 19. Jahrhundert hergestellten Espressomaschinen - auch „Kaffeelokomotiven“ genannt - ebenfalls mit Dampf betrieben wurden.
Je nachdem wie fruchtig oder kräftig man den eigenen Espresso oder espressobasierte
Getränke möchte, sind einige Dinge zu beachten: Je höher der Robustaanteil ist (Fachsprache „Canephora“), desto kräftiger, schokoladiger und dichter ist der Espresso. Ebenfalls von Relevanz ist der Röstgrad, wir unterscheiden in helle, mittlere und kräftige Röstungen, welche sich in Röstdauer und Endtemperatur unterscheiden.


Heller Espresso: Fruchtbetont, komplex, lebendiges Säurespiel, keine Bitterstoffe. Hier ist ein wenig Geschick bei der Zubereitung (höhere Brewratio und längere Durchlaufzeiten) gefordert.
Mittelkräftiger Espresso: Klar erkennbares Ursprungsprofil & Fruchtkomponenten, reduzierte Säure, kräftiger Körper, wenig Bitterstoffe
Kräftiger Espresso: Wenig Säure, leichte Röstaromen, melassige Süße, viel Crema, „klassisch norditalienisch“

Worauf es ankommt
Zubereitung
Bei der Espressoextraktion gilt es einige Dinge zu beachten.
1. Die Brewratio, auch „Brühstärke“ genannt. Hier wird das Gewicht des Espressopulvers mit dem Gewicht des Getränks ins Verhältnis gesetzt.
2. Die Durchlaufzeit. Säuren, Süße und Bitterkeit werden nicht gleichmäßig gelöst: Säuren kommen meist zuerst, Süße in der Mitte und Bitterkeit am Ende. Deswegen benötigen die meisten Espressi eine Durchlaufzeit von ca. 30 Sekunden, wo alle Komponenten in eine harmonische Balance gebracht werden.
Espressozubereitung
Wir haben für die Espressozubereitung allgemeine und auf die verschiedenen Brühmethoden ausgerichtete Guides geschrieben. Lesen und ausprobieren lohnt sich!